Das Tabular Model ist der moderne Standard der Datenmodellierung in der Microsoft-Business-Intelligence-Welt – insbesondere in SQL Server Analysis Services (SSAS), Power BI und Azure Analysis
Services. Im Gegensatz zu klassischen multidimensionalen OLAP-Cubes setzt es auf eine tabellenbasierte Struktur mit Beziehungen zwischen den Tabellen – ähnlich wie in relationalen Datenbanken.
Das Ergebnis: Intuitive, leicht verständliche Modelle, die auch Fachbereiche ohne tiefes IT-Wissen schnell analysieren können.
Das
steckt drin:
DAX (Data Analysis Expressions): Leistungsstarke Formelsprache für individuelle Kennzahlen und komplexe KPIs.
Storage-Modi: Unterschiedliche Speicher- und Abrufmethoden:
✅
Import Mode (In-Memory (VertiPaq)): Schnelle Abfragen auf vorgeladenen, komprimierten Daten.
✅DirectQuery
Live-Zugriff auf die Datenquelle – bei jeder Abfrage.
✅Live
Connection: Direkte Verbindung zu Analysis Services-Modellen – z. B.
zentralisierte Power BI Datasets.
✅Nahtlose
Einbindung: Funktioniert hervorragend mit Power BI, Excel, Azure und dem gesamten SQL Server Ökosystem.
Vorteile
auf einen Blick:
Worauf
man achten sollte:
Das
Tabular Model ist kein „Nice-to-have“, sondern ein echter Gamechanger, wenn es um effiziente, nachvollziehbare und visuell aufbereitete Datenanalysen geht. Wer bereits im Microsoft-Universum
unterwegs ist, hat hier die perfekte Grundlage für eine moderne BI-Strategie.